Archiv der Kategorie: Windows

Probleme beim Anmelden in der Domäne mit Windows 10 Pro oder Enterprise: „Es sind momentan keine Anmeldeserver zum Verarbeiten der Anmeldeaufforderung verfügbar“

Hatten Sie das Problem auch schon? Die neue Windows 10 Workstation konfiguriert, in die Domäne eingebunden, alles Prima.

Dann neu booten, und plötzlich das Problem:
„Es sind momentan keine Anmeldeserver zum Verarbeiten der Anmeldeaufforderung verfügbar“

Alle andern Workstations lassen sich wunderbar anmelden, nur dieser eine neue PC will nicht. Also mit lokalem Administratorkonto anmelden und die Netzwerkumgebung prüfen. Siehe da, der PC ist nicht an der Domäne, sondern an einem privaten oder öffentlichen Netzwerk angemeldet.

Wenn Sie jetzt ein paarmal den Netzwerkadapter deaktivieren und wieder aktivieren, ist die Verbindung mit der Domäne wieder hergestellt.

Doch nach dem nächsten Booten geht das Theater wieder von vorne los ….

Schuld ist APIPA, das „Automatic Private IP Adressing“. Benötigt wird APIPA nur, wenn der PC keine feste IP-Adresse hat oder kein DHCP-Server zur Verfügung steht. Das ist in unserer Domäne natürlich nicht der Fall, also schalten wir am neuen PC APIPA einfach aus, und das Problem ist gelöst.

Dazu benötigen wir folgenden Schlüssel:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters]
„IPAutoconfigurationEnabled“=dword:00000000

(Bitte beachten Sie: Änderungen an der Registrierung können zu Problemen führen. Sichern Sie vorher Ihre Daten und fragen Sie ggf. einen Spezialisten!)

Damit ist APIPA ausgeschaltet. Beim nächsten Neustart können Sie sich problemlos an der Domäne anmelden, wenn der Rest korrekt konfiguriert ist.

Schon wieder Locky (Ransomware, Krypto-Trojaner)

Es ist eigentlich unverständlich, aber Locky schlägt schon wieder (oder noch immer?) zu. Und selbst bei großen Konzernen, deren IT-Abteilungen Unsummen verschlingen. Die Verantworlichen haben wohl unsere Beiträge nicht gelesen …

Aus aktuellem Anlass weisen wir noch einmal auf unseren Beitrag vom 26. Februar hin.

Darüber hinaus ist es relativ simpel, den (Windows-) Fileserver zu schützen. Diese beiden Links helfen da weiter:

Link 1:

Link 2:

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Windows 10 im produktiven Einsatz

Wir haben seit heute den ersten PC mit Windows 10 im produktiven Einsatz.
Es handelt sich dabei um ein Lenovo Yoga 2 Notebook, auf dem vorher Windows 8.1 lief und bei dem wir ein Upgrade durchgeführt haben.
Die Installation hat zwar ewig gedauert, dafür funktioniert aber fast alles auf Anhieb.
Lediglich Gesichts-und Motion-Erkennung laufen (noch) nicht.

Windows Server 2015 oder Windows Server Technical Preview

Nach dem wir im Januar unsere Server-Architektur von Server 2008R2 auf Server 2012R2 umgestellt haben, wurde heute der erste „Server 2015“, oder „Windows Server Technical Preview“, wie er offiziell heißt, in Betrieb genommen.

Wie diese Server-Version später heißen wird, steht noch nicht fest. Sicher ist nur, dass diese Version im Laufe des Jahres auf dem Markt kommen wird.

Wir können Sie bei der Markteinführung bereits unterstützen.

server2015

Support-Ende für Windows 7

Uns steckt noch das Support-Ende von Windows XP in den Knochen, da hören wir bereits vom Support-Ende für Windows 7 am 13.01.2015.

Haben wir die ganzen Upgrades auf Windows 7 umsonst gemacht?

Am 13. Januar wird der sogenannte „Mainstream Support“ für das Betriebssystem eingestellt. Das heißt im Klartext, Windows 7 (und übrigens auch Windows Vista) wird im Funktionsumfang nicht mehr erweitert. Neue Features werden nur in Windows 8 und Windows 10 eingebaut.

Sicherheitsupdates stellt Microsoft für Windows 7 noch bis 2020 zur Verfügung. Das ist die sogenannte Extended-Support-Phase.
Dann kommt allerdings das endgültige Ende des Windows-7 Supports, wie wir es letztes Jahr bei Windows XP erlebt haben.

Übrigens, der Mainstream Support für Windows Server 2008 endet ebenfalls am 13. Januar und es beginnt die Extended-Support-Phase bis 2020.

Was bedeutet das für den Anwender?

Wenn Sie mit dem Funktionsumfang von Windows 7 zufrieden sind, haben Sie bis 2020 Ruhe. Wenn nicht, sollten Sie auf Windows 10 umrüsten, das im Laufe des Jahres erscheinen wird.

Benutzen Sie noch Windows XP, ist es eine Überlegung wert, ob Sie auf Windows 7 aufrüsten oder direkt auf Windows 10.

Wenn Sie Windows 7 weiter nutzen wollen, achten Sie unbedingt darauf, dass Sie das Service Pack 1 installiert haben! Infos zum Service Pack 1 finden Sie hier.

Weitere Infos zum Support-Ende bei ZDNet und bei Microsoft.

Wenn Sie Fragen zum Support-Ende von Microsoft-Produkten haben oder unsicher sind, welche Windows-Version Sie benutzen sollen, fragen Sie uns, am besten per Feedback.

Windows 10 Technical Preview

Endlich ist es soweit, wir machen gerade unsere ersten Erfahrungen mit Windows 10 Technical Preview! Unsere Eindrücke werden wir regelmäßig schildern, so dass Sie sich eine Vorstellung davon machen können, was nächstes Jahr auf Sie zukommt und wir Ihnen schon frühzeitig Support anbieten können.

Windows XP Upgrade

Aus aktuellem Anlass noch einmal ein Statement zum Upgrade von Windows XP auf Windows 7 oder Windows 8.1:

Das Upgrade ist nicht so ohne. Es muss eine sogenannte „benutzerdefinierte Installation“ durchgeführt werden.

Hier die offizielle Anleitung zum Upgrade von Windows XP auf Windows 7, bereitgestellt von Microsoft:

Upgrading from Windows XP to Windows 7

Windows 8.1 ist besser als sein Ruf

Durch das Supportende von Windows XP stehen viele Firmen und Privatanwender vor der Frage, welches Betriebssystem sie jetzt einsetzen sollen.
Bei Microsoft bleiben?
Zu Linux wechseln?

Die meisten entscheiden sich für ein Microsoft Betriebssystem. In den Firmen wird bevorzugt auf Windows 7 gesetzt. Dagegen ist im Prinzip nichts zu sagen, es handelt sich um ein robustes zuverlässiges Betriebssystem.
Auch bei uns wird für die produktive Arbeit bevorzugt Windows 7 eingesetzt. Diesen Text hier schreibe ich mit Windows 7 Ultimate 64 Bit.

Windows 8.1 hat jedoch auch seine Stärken. Fast alles, was auf Windows 7 läuft, läuft auch auf Windows 8.1.
Probleme hatten wir bisher nur bei einigen Treibern, z.B. Grafik-Treibern oder Bluetooth-Treibern bei älteren Notebooks.

Mit ein paar Tricks lässt sich Windows 8.1 auch ohne Microsoft Live Konto installieren. Ebenso kann Windows 8.1 direkt ins Desktop booten und so die für viele Benutzer lästige Kachel-Oberfläche verstecken. Das nach wie vor fehlende Startmenü kann mit kostenloser Software nachgerüstet werden.
Die Pro-Version lässt sich problemlos in eine Netzwerk-Domäne einbinden.

Viel wichtiger: unsere Tests haben gezeigt: Windows 8.1 bootet nicht nur deutlich schneller als Windows 7, es ist tatsächlich auch im Betrieb schneller!

Also keine Angst vor Windows 8.1!

Supportende Windows XP

Am 08.04.2014 ist das Supportende von Windows XP erreicht.

Wir empfehlen dringend, Ihre Windows XP Workstations schnellstmöglich außer Betrieb zu nehmen.
Ob Sie dabei auf Windows 7 oder Windows 8.1 umstellen, ist Geschmackssache. Windows 8.1 ist besser als sein Ruf.

Sprechen Sie uns einfach an!